Inhaltsverzeichnis Kurzgeschichten / Schmunzeleffekt

SternenhimmelSternenhimmel

Taxi fahren ist anstrengend, deswegen wollte ich nach Feierabend meine Ruhe haben. Doch als ich von der Mittagsschicht nach Hause kam, wartete Achim schon auf mich. „Gesa Wohlrath“, erklärte er „ich gehe seit einiger Zeit zu einer Therapeutin.“
Ich war müde, aber diese Mitteilung machte mich munter.
„Weshalb? Was hast du für ein Problem, über das du mit mir nicht reden willst, Achim?“
„Gar keins. Du hast eines.“
„Ich?“
„Sicher.“
„Aha.“
Ich nahm mir ein Bier aus dem Kühlschrank, dann setzte ich mich auf die Eckbank. Ich war sieben cm größer, und wollte vermeiden, dass Achim sich unterlegen fühlte.
„Erzähl mir, was los ist.“ Ich nahm einen tiefen Zug aus der Flasche.
„Du bist schuld, dass unsere Beziehung nicht funktioniert.“
Ich verschluckte mich.
„Nicht funktioniert?“, röchelte ich. „Was heißt das?“
„Unsere Probleme.“
„Aber wir haben keine Probleme!“
„Ich sehe das anders. Dr. Thome, meine Therapeutin, auch. Sie ist zu dem Schluss gekommen, dass unsere Schwierigkeiten daher rühren, dass du in unserer Beziehung der Mann sein willst.“
„Was soll das bedeuten, zur Hölle?“
„Ich kann bei dir kein Mann sein, weil du in unserer Partnerschaft die Hosen anhast. Deshalb werde ich dich verlassen, um bei einer anderen Frau ein Mann zu sein. Bei einer, die das zulassen kann.“
Darüber musste ich nachdenken. Nachdem ich begriffen hatte, wurden meine Augen zu Schlitzen.
„Wer ist sie? Etwa Doktor Thome?“
Er ging wortlos ins Schlafzimmer und kehrte mit einer prall gefüllten Reisetasche zurück.
 „Den Rest hole ich in ein paar Tagen.“
Mein rundlicher Karteuserkater kam in die Küche.
„Dich werde ich auch abholen, Mäxchen. Du weißt, ich hab dich zum fressen gern.“
„Nie im Leben, Achim! Er gehört mir.“
„Das werden wir sehen“, sagte er kämpferisch.
Er ging zur Tür, drehte sich noch einmal um und sah mich an.
„Männlein“, zischte ich.
Dann war er fort. ... WEITER

Ich hockte im Wohnzimmer und starrte vor mich hin. Nur drei Türen weiter wohnte Carolin Himmel. Die beste Freundin, die man haben kann. Ich wählte ihre Nummer.
„Caro?“
„Gesa!“
„Er ist weg.”
„Wer? Max?“
„Nein. Achim. Für immer. Er sagt, ich wäre ein Mann.“
„Das ist hart für dich“, erwiderte Carolin.
„Du warst ja von Anfang an gegen ihn.“
„Deine Mutter auch“, verteidigte sie sich lahm.
„Und alle anderen Menschen, die ich kenne“, stimmte ich zu.
„Weinst du?“
„Nein“, schniefte ich.
Es klingelte an ihrer Tür.
„Egal, wer das ist. Ich wimmele ihn ab, danach komm ich rüber.“ Sie legte auf.

Caro besaß einen Zweitschlüssel, so wie ich für ihre Wohnung. Als sie kam, tranken wir zuviel Rotwein, wurden melancholisch und sangen schließlich unter Tränen Tunnel of Love: „Getting crazy on the walzers but it`s life that it choose …“
Caros Mascara war nicht wasserfest, doch sie sah auch mit dunkelgrauen Streifen im Gesicht entzückend aus. Bei mir dagegen wirkte verlaufene Wimperntusche wie Dieselöl.
„Weißt du“, vertraute ich ihr mit schwerer Zunge an, „von Mäxchen könnte sich Achim eine Scheibe abschneiden. Er ist lieb, treu, schnurrt und macht kalte Füße warm. Alle Männer könnten sich ein Stück von Mäxchen abschneiden.“
Ich zog die Nase hoch: „Ich brauche nicht irgendeinen blöden Kerl. Max ist das einzige männliche Wesen, das ich wirklich liebe.“
„Vielleicht“, feixte Carolin, „liegt es daran, dass er kastriert ist.“

Ich traute meinen Augen nicht, als ich den Brief sah. Er kam von einer Anwaltspraxis gleich um die Ecke. Sternen ./. Wohlrath stand im Betreff.
Sehr geehrte Frau Wohlrath,
gemäß uns vorliegender Vollmacht zeigen wir an, dass uns Herr Achim Sternen mit der Wahrung seiner rechtlichen Interessen beauftragt hat. Unser Mandant ist an einer gerichtlichen Auseinandersetzung nicht interessiert, daher schlagen wir Ihnen folgende gütliche Einigung vor.
Der Karteuserkater Max von den Weiden ist an unseren Mandanten auszuhändigen. Dieser erwarb das Tier mit Kaufvertrag vom 03. April 2005. Da in einem Scheidungs-/Trennungsverfahren Haustiere dem Hausrat angerechnet werden, bitten wir diesen mit dem übrigen Inventar gemäß anliegender Liste an Herrn Sternen zu übergeben. Wir setzen Ihnen hiermit eine Frist von vierzehn Tagen.
Hochachtungsvoll
Rechtsanwalt
K. Fisch

  1.  

Mir blieb die Spucke weg. Achim hatte mir Mäxchen zum Geburtstag geschenkt! Ich liebte den Kater abgöttisch. Zugegeben: er auch. Trotzdem degradierte er Max zu Hausrat. Inventar! Auszuhändigen mit Fristsetzung. Wie einen Fernseher. Dabei war Mäxchen ein so sensibles Tier! Ein höheres Lebewesen wie eine Katze zu einem Gegenstand zu erklären, war schlicht gesprochen eine respektlose Diffamierung. Das würden wir uns nicht gefallen lassen!

Damit nicht allein zu Hause herumhing, nahm Carolin mich mit zu ihrem Malkurs.
„Warum? Ich kann nicht zeichnen. Außerdem interessiere ich mich nicht für Kunst.“
Sie lächelte. „Das musst du auch nicht. Aber dich wird unser Modell interessieren. Wir malen heute einen Akt und wir hatten großes“, hier kicherte sie, „wirklich großes Glück mit unserem Aktmodell.“
„Wer ist es? Mr. Universum?“, witzelte ich.
„Nein! Es ist Mr. Big.“
Das sagte mir nichts.
Caros Malgruppe war erstaunlich groß. Sie schien, bis auf zwei feminin wirkende Männer, nur aus Frauen zu bestehen. Gespannt saß ich hinter einer Staffelei, als Mr. Big in einem blutroten Bademantel eintrat. Er war attraktiv, dunkelhaarig, etwa 1,90 m groß und schritt majestätisch zur Mitte des Raumes. Dort war ein kleines Podest ausgeleuchtet. Er kletterte hinauf, dann ließ er den Bademantel zu Boden gleiten. Darunter war nur Mr. Big.
Erst ging ein Seufzen durch die Reihen, danach herrschte andächtige Stille.
„Einfach großartig, oder?“, flüsterte Caro mit glühenden Wangen. „Da haben wir noch ein riesiges Stück Arbeit vor uns. Hast du schon einmal etwas so Außergewöhnliches zu Gesicht bekommen?“
„Nein“, musste ich gestehen. „Ich frage mich, wie ich so ein Grün jemals abmischen soll.“
„Grün?“
„Seine Augen. Sie sind wunderschön“, raunte ich zu laut.
Einige Frauen in unserer Nähe kicherten.
Mr. Big sah mich an. Er lächelte.
Ich spürte, dass ich bis zu den Haarwurzeln errötete.
Caro schüttelte auf dem ganzen Nachhauseweg den Kopf über mich, aber ich achtete nicht auf ihr Geplapper. Meine Gedanken waren vollständig von grünen Augen erfüllt. Im Hausflur verabschiedete Caro sich ziemlich abrupt, sie sein hundemüde, erklärte sie.
Ich tischte Max gerade delikaten Krabbencocktail in Schellfischgelee auf, da fiel mir ein, dass ich Caro noch meinen Antwortbrief an den Anwalt zeigen wollte. Ihre Rufnummer war besetzt, also schlief sie noch nicht. Ich nahm den Zweitschlüssel und ging nach nebenan. Zweimal drückte ich den Klingelknopf, damit sie wusste, dass ich hereinkam. Ich schloss auf und alle was ich sah, war ...

Mein Achim. Nackt! Auf Carolin. Ein grässlicher Anblick. Er wälzte sich mit ihr auf dem Parkett herum. Ihr Rock war bis zur Hüfte hochgeschoben. Sie stöhnte fast ebenso laut wie er. Mein erster Gedanke war, dass Achim Caro vergewaltigte. Ich wollte ihm gerade eins mit dem Schirmständer überziehen, da dämmerte mir, dass die beiden einfach nur wilden Sex hatten.
Sie waren so leidenschaftlich miteinander beschäftigt, dass sie weder mein Klingeln gehört, noch mich auf Anhieb bemerkt hatten. Als sie mich endlich sahen, stand Achim auf, wollte mir wohl alles erklären. Caro blickte mich aus schreckgeweiteten Augen an, schlug dann die Hände vor ihr Gesicht.
Ich drehte mich um, lief davon. Achim. Und meine beste Freundin. Kein Verrat schmerzt mehr.

Katzen sind die heilsamsten Tröster der Welt. Sie sind weich, warm und stellen keine Fragen. Ich lag die ganze Nacht auf dem Bett, zusammengerollt wie ein Fötus, und heulte mir die Augen aus dem Kopf. Mein Kater lag schnurrend neben mir. Ein paar Mal schmiegte er sein rundliches Köpfchen an mein Gesicht.
Ich ernährte mich ausschließlich von Rotwein und ließ meinen Tränen weiterhin freien Lauf. Am Abend reichte ich Max Ragout vom Kalb. Ich bekam noch mehr Wein. Weißen, der rote war alle.
Sobald er seinen Napf schmatzend geleert hatte, kam Max wieder zu mir ins Bett. Er schnurrte, was das Zeug hielt. Ich hatte Schluckauf vom Weinen, aber auch das vertrieb Mäxchen nicht. Ehe ich ihn Achim überließ, würde ich dem Kater lieber den Hals umdrehen. Das täte richtig weh.

Ich meldete mich krank. Mir blieb gar nichts anderes übrig, weil ich sternhagelvoll war. Und das alles zwei Wochen vor meinem vierzigsten Geburtstag! Ich las mein Horoskop in der Tageszeitung: Lassen Sie Ihren verletzten Gefühlen freien Lauf. Tun Sie das Unerwartete. Sie werden sich besser fühlen, wenn Sie aus sich heraus gehen.
Gute Idee! Das würde ich machen. Ich sah sinnend auf den wohlgenährten Max. Er lag auf Achims Sessel. Sein Schnurren war bis zu mir zu hören. Roch er Achim? Vermisste er ihn? In mir keimte ein widerwärtiger Gedanke. Ich wollte ihn verdrängen, aber es gelang mir nicht, denn so könnte ich Achim tödlich verletzen. Und das war es, was ich von ganzem Herzen wollte.

Die Einladungskarte zu meinem Geburtstagsessen steckte ich in der gleichen Nacht in ihren Briefkasten. Auf dem stand jetzt, wie auf der Klingel auch, Sternen-Himmel. Die beiden hatten keine Zeit mit falscher Rücksichtnahme vergeudet. Ich fragte mich, wie lange sie mich wohl schon an der Nase herumgeführt hatten? Gleich nebenan, keine zehn Schritte von mir entfernt.
Sternen-Himmel.
Es gab mir einen gehörigen Stich ins Herz.

Wenn ich schlank war, mein Teint wunderbar schimmerte, ich vor Schönheit und Esprit nur so strahlte, traf ich keine Menschenseele. War ich jedoch grottenhässlich, übergewichtig und wollte keinem bekannten Gesicht gegenübertreten, zog ich diese Menschen magnetisch an.
Meine Augen waren vom Weinen gerötet, das bleiche Gesicht verquollen, die Haare nicht gewaschen, als ich in meinem Taxi vor dem Bahnhof stand, um auf Fahrgäste zu warten.
Da kam er.
Hätte mich jemand gefragt, wem ich in diesem Augenblick auf der ganzen Welt am allerwenigsten gern begegnen wollte, so wäre er es gewesen. Ich wünschte, ein Loch würde sich auftun und mich verschlingen. Mr. Big öffnete die Wagentür und setzte sich in den Fond.
„Wohin?“, frage ich kurz angebunden.
Er nannte eine Adresse
„Zur Malschule?“, wollte ich wissen.
Sicher hatte er Probleme mich in meinem desolaten Zustand zu identifizieren. Aber er war höflich genug es sich nicht anmerken zu lassen und guckte nur mit großen Augen, als ich mich zu ihm umdrehte.
Er wirkte ziemlich erstaunt.
„So ein Zufall! Sie waren doch neulich mit ihrer Freundin im Malkurs, stimmt`s?“
„Nachbarin“, unterbrach ich seinen Wortschwall.
Er nicke: „Gut, Nachbarin. Ich habe Sie von hinten gar nicht erkannt.“ Er übersah meine marode Erscheinung großzügig und lud mich zum Essen ein. Heute Abend!
Erst wollte ich Nein sagen. Aber dann nannte er den besten Italiener der Stadt. Zu teuer für mein Budget, zu lecker, um abzulehnen.
Ich beugte mich den Argumenten und sagte zu. Vorher putzte ich mich heraus.
Ein Erfreuliches hatte die Trennung von Achim und Caro: Ich hatte abgenommen. Hurra! Mein schwarzer Minirrock passte wieder perfekt. Wenn ich erst die Katzenhaare entfernt hatte, würde ich traumhaft aussehen.

Es ging viel zu schnell und traf mich völlig unvorbereitet. Doch es gab keinen Zweifel: Ich hatte mich Hals über Kopf verliebt! Wahnsinnig verknallt in einen Riesen, der mich zärtlich Wuchtbrumme nannte. Tim Jansen. Zahntechniker. 42 Jahre alt und ledig.
Er mochte nicht dünne Frauen, die gern Rotwein tranken, Katzennärrinnen waren und er sah sich gern den Sternenhimmel an.
Sternen-Himmel ...
Da war doch noch eine Kleinigkeit, die ich erledigen wollte?

Sie kamen zu meinem Geburtstagsessen. Beide waren nervös, schienen aber nicht gewillt, über die vergangenen Tage zu sprechen. Ihre zahlreichen Briefe – sicher voll von Erklärungen und verständnisheischenden Floskeln - hatte ich ungelesen in den Müll geworfen. Ob sie auf eine Versöhnung hofften?
Achim sah sich verstohlen nach Max um. Der Katzenkorb sowie der Sessel lagen verlassen da. Die Tür zum Schlafzimmer war geöffnet, kein Max lag auf Achims ehemaligen Kopfkissen.
Der Tisch war mit meinem besten Porzellan, Silbersbesteck und Leinenservietten gedeckt. Blumen standen neben den Kerzen. Ich hatte das Musical CATS eingelegt, im Hintergrund spielte leise Memories.
Als Vorspeise gab es einen Herbstsalat mit gebratener Leber. Sie war üppig und weich, fast cremig im Innern, doch knusprig angebraten, dann mit Aceto Balsamico abgelöscht. Keine Zwiebeln. Hauchdünne junge Schalotten. Rot.
„Meine Güte, das ist lecker“, lobte Caro zaghaft
Ich lächelte, bedankte mich, dann servierte ich ein klares Süppchen. Eine golden schimmernde Fleischbrühe, mit feinsten Fettaugen, überpudert mit Petersilienstaub.
So ein ungewöhnliches Fleischaroma hätte er bisher noch nie genossen, versicherte Achim genüsslich. Ihre Befangenheit ließ allmählich nach.
Es folgte der Hauptgang.
Ich stellte je eine Schüssel frische Kartoffelklöße sowie Rotkohl auf den Tisch. Dazu die Sauciere mit der sämigen Soße, die ich mit Rotwein und Kräutern sorgfältig abgeschmeckt hatte. Endlich hob ich den Deckel von der Fleischplatte.
Caro saß plötzlich stocksteif da. Achim schnappte nach Luft. Sie stierten auf den Braten, der knusprig im eigenen Saft auf der Platte lag. Auf Eichblattsalat gebettet, mit Apfelspalten umlegt. Boskop selbstverständlich. Der lang hingestreckte, wohlgenährte Leib herrlich gebräunt, die vier Pfoten waren an den Enden mit Alufolie umwickelt, damit sie im Backofen nicht schwarz wurden. Das krosse Fleisch warf noch Bläschen von der Hitze im Ofen. Ein schmackhafter Anblick.
„Was … was ist das?“, würgte Achim hervor.
Mein Blick war wie Stahl, bohrte sich direkt in seine Augen. „Na, was denkst du wohl, was es ist?“
Achim schluckte schwer.
Ich nahm das blitzende Tranchiermesser, schnitt den Braten an. Heiße Brühe spritze hervor und verbreitete einen köstlichen Duft. Das Fleisch war zart, es ließ sich mühelos zerteilen. Ich verbrannte mich an ein paar Fettspritzern. Es tat mehr weh, als ich gedacht hatte. Erstaunt blinzelte ich einige Tränen zurück, bevor ich Achim einen Hinterschenkel vorlegte. Der Fleischsaft lief rosa auf seinen Teller.
„Mach keinen Quatsch, Gesa. Was ist das?“ Caros Stimme zitterte.
„Clovis de Poitou.“
Sie starrten mich an, wie zwei Irre.
„Was?“, stammelte er
„Clovis de Poitou“, wiederholte ich, und schluckte den Tränenkloß in meinem Hals endgültig herunter. „Kaninchen. Was sonst, hm?“
Er sah mich misstrauisch an. Als ich lachte, stand er wortlos auf. Sie gingen, ohne einen Bissen zu essen.

Eine Stunde später, ich hatte gerade alles in Ordnung gebracht, einschließlich meiner Gedanken, klingelte das Telefon.
„Wohlrath.“ Meine Stimme klang ruhig, fast heiter.
„Hallo, Wuchtbrumme! Wann kommst du endlich zu deinem Geburtstags-Krimi? Ich vermisse dich, der Sekt ist kalt gestellt und ich habe den Film besorgt. Das Original von Billy Wilder. `Frau ohne Gewissen´.“
„Ich bin in zwanzig Minuten bei dir.“ Ich wollte einhängen, da hielt er mich zurück.
„Ach, Gesa?“
„Ja?“
„Bring bitte Katzenfutter mit. Mäxchen ist am verhungern.“